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Überbauung sorgt für rote Köpfe

Die geplante Überbauung im Schmerkner Gebiet Schlatt stösst auf Widerstand. Anwohner haben Einsprache eingereicht: Zu massig, zu hoch seien die Bauten, so die Hauptkritik. Brisant: Statt zweistöckige Einfamilienhäuser, wie eigentlich im oberen Teil der Wohnzone vorgeschrieben, sollen drei- bis vierstöckige Blöcke entstehen.

Südostschweiz
30.06.15 - 20:16 Uhr
La Quotidiana

Die letzte grosse Baulandreseve der Gemeinde Schmerikon soll überbaut werden. Im Gebiet Schlatt, im Osten Schmerikons, ist eine grosse Überbauung geplant. Auf rund 20 000 Quadratmetern – zwischen St. Gallerstrasse und Schlattgasse – sollen etappenweise zehn grosse Gebäude entstehen. In der Ebene sind viergeschossige Bauten für Wohnungen und Gewerbe vorgesehen, hangaufwärts dreistöckige Reihen- und Mehrfamilienhäuser – teils mit Attikageschossen. Bis zu 120 neue Wohnungen könnten so realisiert werden.

«Bauten passen nicht ins Quartier»

Für die Gemeinde Schmerikon wäre es wichtig, dass das brachliegende Gebiet überbaut wird. Denn es eignet sich ideal, um verdichtet zu bauen – so wie es das Raumplanungsgesetz verlangt. Doch das Mega-Bauprojekt sorgt im Schlatt für Aufruhr. Die grosse Überbauung passe überhaupt nicht ins Quartier, heisst es unter anderem. Einsprachen aus der Nachbarschaft sind eingegangen. (rol)

Mehr in der «Südostschweiz» von Mittwoch.

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