Zweitwohnungen: Die Gemeinden geben Gas
Die Bündner Gemeinden machen Ernst mit dem Kampf gegen Zweitwohnungen: Über 50 haben bereits Regelungen zur Eindämmung erlassen.
Die Bündner Gemeinden machen Ernst mit dem Kampf gegen Zweitwohnungen: Über 50 haben bereits Regelungen zur Eindämmung erlassen.
Chur. – 35 Gemeinden hat der Kanton in die Pflicht genommen, 31 davon haben diese bereits erfüllt: Obwohl sie noch bis Mitte 2013 Zeit hätten, haben die meisten Bündner Tourismusgemeinden bereits Regelungen zur Bremsung des Zweitwohnungsbaus erlassen. Das geht aus einer aktuellen Aufstellung des kantonalen Amts für Raumentwicklung hervor.
Vier Gemeinden müssen nachziehen
Laut der Übersicht müssen bis Mitte des kommenden Jahres noch vier Gemeinden Regelungen für den Umgang mit Zweitwohnungen finden: Disentis, Obersaxen, Bivio und Savognin. Alle vier Gemeinden kennen aber bereits heute eine Hotelzone.
Nicht nur jene Gemeinden, welche der Kanton im Richtplan zum Thema Zweitwohnungen dazu angehalten hat, erlassen Regelungen gegen den Bau von Feriendomizilen. Mittlerweile hat sich rund ein Drittel aller Bündner Kommunen für Massnahmen entschieden. (obe)
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