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Wieso es sich lohnt, nicht zu hetzen

Jedes Jahr haben zwischen 170 000 und 180 000 Menschen einen Unfall auf dem Weg zur Arbeit - bis zu 350 enden tödlich. Besonders viele davon passieren im Winter bei Eis und Schnee. Ärzte appellieren, sich für den Arbeitsweg im Winter Zeit zu nehmen.

Südostschweiz
22.12.14 - 10:00 Uhr

Bern. – Häufig reicht es schon, wenn Mitarbeiter sich das Risiko bewusst machen und sich etwas mehr als sonst auf den Arbeitsweg konzentrieren. Zwei Drittel der Unfälle passieren auf dem Weg zur Arbeit - ein Drittel auf dem Weg zurück.

Oft sind es kleine Unachtsamkeiten, die schwere Folgen haben: Wer mit dem Auto fährt, sollte sich immer die Mühe machen, die Scheiben vollständig freizukratzen und nicht nur ein Guckloch freizumachen und zu hoffen, dass die Heizung den Rest erledigt. Geraten Autofahrer dann auf der Strasse doch einmal ins Rutschen, kann ihnen die fehlende Sicht schnell zum Verhängnis werden.

Besser streuen

Etwas kann auch der Arbeitgeber machen: Eine häufige Ursache sei, dass Autofahrer auf dem Firmenparkplatz aussteigen und dann ausrutschen und sich etwas brechen. Hier sei wichtig, darauf zu achten, dass auf den Parkplätzen überall gut gestreut wird. (sda)

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