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Welterbe bringt mehr Gäste in die Region

Die Region des Unesco-Welterbes Tektonikarena Sardona erfreue sich bei in- und ausländischen Gästen und Touristen wachsender Beliebtheit. Seit das Welterbe-Komitee der Gebirgslandschaft rund um den Piz Sardona die Auszeichnung verliehen habe, habe sich die Wahrnehmung der einzigartigen Naturphänomene deutlich verstärkt.

Südostschweiz
21.11.12 - 14:50 Uhr

Glarus/Flims/Sargans. – In einer Umfrage der IG Tektonikarena Sardona zeigten sich die touristischen Leistungsträger im Gebiet des Welterbes und des Geoparks Sardona überzeugt, dass der Bekanntheitsgrad noch stark steigen und die Region davon profitieren werde. Dies schreibt das «Bündner Tagblatt» aufgrund einer Mitteilung der IG.

Im Sommer haben die vor einem Jahr ausgebildeten Geo-Guides Sardona erstmals Touren und Exkursionen angeboten. Sie seien Experten darin, die Werte des Welterbes fachkundig zu vermitteln und dessen Faszination weiterzutragen. Für die Ausbildung ist der Verein Geopark Sardona zuständig.

Riesiges Potenzial

Die Geschäftsstelle der IG Tektonikarena Sardona befragte auch weitere touristische Leistungsträger in der Welterberegion nach ihrer Einschätzung und den Erfahrungen der Saison 2012. Für Björn Caviezel, CEO der Ferienregion Heidiland, «ist das Potenzial des Unesco-Welterbes Tektonikarena Sardona riesig und in unserer Region noch lange nicht vollends ausgeschöpft». Deshalb habe die Ferienregion Heidiland das vom Geopark Sardona initiierte NRP-Projekt «Sardona-Aktiv» jederzeit unterstützt.

Auch in der Ferienregion Flims Laax Falera hat das Welterbe einen hohen Stellenwert. Bei Bahnbetrieb werden von Anfang Juli bis Ende Oktober auf Cassons jeden Sonntag zwei Führungen angeboten. (so)

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