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Welches Monster versteckt sich auf der Rotenflue?

Es wartet ganz oben bei der Bergstation auf seine Beute: Das Monster von der Rotenflue. Eine fabelhafte Geschichte.

Südostschweiz
26.12.14 - 17:12 Uhr

Rickenbach. - Wen wunderts: Es war ein kleines Mädchen, das auf Rotenflue Kulm jüngst voller Aufregung ein Fabelwesen entdeckte: «Ein Monster vor der Bergstation!» Phantasie sei dank: Im Schatten der nigelnagelneuen Gondelbahn hat sich was Bäumiges verwurzelt, den Rücken gestellt, die scharfen Pranken ausgestreckt, Schwänzchen in die Höh. Ein lebensechtes Comic-Heftli. Wir haben die gängigsten Monster-Theorien zusammengefasst.

T. Gondel Rex: Das wäre ein gravierender planerischer Fehler. Angriffslustiger Tyrannosaurus Rex, gleich neben einer Touristenattraktion? Nur eine Frage der Zeit, bis der Raubsaurier hungrig ein appetitliches Gondelchen vom Seil pflückt.

Fluezilla: Nörgler und Kritiker der neuen Bahn vermuten auf der Rotenflue einen Kumpel des japanischen Filmmonsters Godzilla. Böse Zungen behaupten gar, Fluezilla speie dort oben fleissig Feuer. Man verweist genüsslich darauf, es sei noch fast kein Schnee gefallen. Wegen der vielen heissen Luft.

Nessi Kulm: Das macht irgendwie Sinn. Das Seemonster hat sich bei uns immer pudelwohl gefühlt. Es taucht gern im Vierwaldstättersee und hat ein Gspändli auf dem Brunner Spielplatz. Nessi Kulm vor der Rotenflue-Station, ein Mahnmal für das klägliche juristische Hickhack. Das war ja auch recht ungeheuer. (gh)

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