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Viel Geröll und begehrtes Forschungsobjekt

Experten wollen an der Albula eine Forschungsanlage bauen. Das geplante Projekt ist schweizweit einzigartig.

Südostschweiz
05.12.13 - 21:46 Uhr

Tiefencastel. – Die ETH Zürich und das EWZ untersuchen unter der Beratung der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) den Geschiebetransport aus dem Stausee Solis nach dem Bau des Umleitstollens. Dazu wurde unterhalb der Staumauer am Ende des Umleitstollens eine Messstation installiert, in der ein seismischer Sensor Erschütterungen durch Geschiebekörner registriert.

Zweite Messanlage

Aufgrund der sehr hohen Fliessgeschwindigkeiten des Wassers im Stollen kann die bestehende Anlage den Geschiebetransport jedoch nur grob messen. Um an aussagekräftigere Messungen zu gelangen, soll nun eine zweite Messanlage mit ähnlicher Messtechnik oberhalb des Stausees direkt in der Albula gebaut werden. Das Projekt ist schweizweit einmalig. (tja)

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