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Verseuchter Sücka-Käse vorsätzlich in Verkehr gebracht

Wie aus der Anzeige gegen die Verantwortlichen der Alp Sücka hervorgeht, ist der mit Listerien kontaminierte Käse vorsätzlich in Verkehr gebracht worden. Die Liechtensteiner Staatsanwaltschaft entscheidet in den nächsten Tagen über die weitere Vorgehensweise.

Südostschweiz
18.09.14 - 13:52 Uhr

Vaduz. – Die Liechtensteiner Staatsanwaltschaft beschäftigt sich mit dem Verschwinden des mit Listerien kontaminierten Käses der Alp Sücka («suedostschweiz.ch» berichtete). Wie der leitende Staatsanwalt Robert Wallner gegenüber dem «Liechtensteiner Volksblatt» bestätigt, hat das Amt für Lebensmittelkontrolle und Veterinärwesen (ALKVW) Anzeige gegen die Verantwortlichen der Alp Sücka erstattet.

Anzeige wird geprüft

«Aus dieser ergibt sich der Verdacht, dass vorsätzlich gesundheitsschädlicher Alpkäse in Verkehr gebracht und gegen Verfügungen des Amtes verstossen wurde», erläutert Wallner. Die Staatsanwaltschaft werde die Anzeige in den nächsten Tagen prüfen und über die weitere Vorgangsweise entscheiden. Die Verantwortlichen der Alp Sücka waren für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. (so)

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