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Trentino zeigt sich erstaunt über Bündner Forderung

Im Trentino zeigt man sich hinsichtlich der Problembären-Problematik erstaunt über die Forderung aus Graubünden. Der Bärenverantwortliche vermutet, dass die Tiere ihr Verhalten erst in der Schweiz ändern.

Südostschweiz
07.08.13 - 22:05 Uhr

Chur. – Der Bärenverantwortliche Claudio Groff in der italienischen Provinz Trentino zeigt sich laut einem Beitrag im Regionaljournal von SRF erstaunt über die Forderung aus Graubünden. Am Dienstag vermeldete die Bündner Regierung, Problembären sollen in Italien getötet werden, bevor sie nach Graubünden einwandern würden («suedostschweiz.ch» berichtete).

Groff glaubt, manche Bären ändern ihr Verhalten erst in der Schweiz. Dies, weil die Tiere mehr Gelegenheiten hätten, um auf Menschen zu treffen als im weitläufigen Trentino. Laut dem Bericht beobachten die italienischen Behörden derzeit drei der zwischen 30 und 50 Bären im Trentino genauer; M11 fiel in Italien negativ auf, als er im Frühling Kühe riss. Es soll laut dem Beitrag eingefangen werden. (phw)

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