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Total-Sanierung des Seedamms hat begonnen

Der erste Tag der Sanierung des Seedamms ist ohne Stau abgelaufen. Dafür herrscht derzeit erhöhte Unfallgefahr. Dies, weil die Strecke noch nicht wie geplant abgesperrt ist.

Südostschweiz
21.05.12 - 21:00 Uhr

Rapperswil-Jona. – Hagedorn-Polier Alois Mächler ist zufrieden mit dem ersten Tag der Total-Sanierung des Seedamms: «Es ist alles sehr gut abgelaufen.» In der Nacht auf Montag haben die Arbeiter sämtliche Strassenmarkierungen auf der St. Gallischen Seite des Seedamms abgetragen. Verkehrskadetten hätten während dieser Zeit den Verkehr geregelt.

Punkt 8 Uhr morgens wurde das Tempolimit von 80 auf 60 Stundenkilometer gesenkt und mit den nötigen Warntafeln umsignalisiert. Ebenso wurde das Basislager der Firma Hagedorn aufgestellt. Diese wird während fünf Wochen auf Schwyzer und St. Galler Seite des Seedamms die Totalsanierung durchführen.

Im Moment höhere Unfallgefahr

Die Arbeiter haben zudem die Kantonsstrasse um einen Meter verengt. Im Vorfeld machte man sich Sorgen, dass deswegen der Rückstau während den Stosszeiten grösser werden könnte, als üblich. Bisher vergebens: «Heute habe ich von einem Stau nichts bemerkt.» Die Seedamm-Sanierung ist nicht ganz ungefährlich. «Hier herrscht Sicherheitsstufe 1», sagt Mächler. Dies bedeutet, dass er und seine Mitarbeiter alle in leuchtgelben Warnkleidern arbeiten.

Wegen den zahlreichen Fahrzeugen lassen sie doppelte Vorsicht walten. Im Moment herrscht ein grösseres Risiko, denn auf der Schwyzer Seite sind die Strassenmarkierungen noch nicht entfernt. Auch der Fahrradstreifen ist nicht abgesperrt. «Ich habe schon zahlreiche Velofahrer gesehen, die nach wie vor auf der Strasse fahren», sagt Mächler. Der Polier konnte deswegen auch noch nicht alle notwendigen Warntafeln aufstellen. (nb)

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