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Thomas Domenig zieht sich aus der Messeplanung Chur zurück

Die Arbeitsgruppe zur Zukunft der Churer Messe müsse ohne ihn planen, sagt Thomas Domenig senior. Je nach Planung sei aber nicht auszuschliessen, dass er sich um die Fortführung der Gehla nach 2015 bewerben werde.

Südostschweiz
19.09.14 - 08:30 Uhr

Chur. – Architekt Thomas Domenig senior will nichts hören von den Plänen von Stadtpräsident Urs Marti, auf der Oberen Au eine neue Messehalle zu errichten («suedostschweiz.ch» berichtete). Viel zu teuer sei das, sagt er. Und überflüssig.

Anstelle dessen schlägt er vor, sein eigenes Hallenstadion «für zwei bis drei Millionen Franken» umzubauen und für Messezwecke anzupassen. Nötig seien etwa flexiblere Zwischenbühnen, so Domenig.

Interesse bleibt auch ohne Mitarbeit

Aus der Arbeitsgruppe, welche sich mit der Zukunft der Churer Messen beschäftigt, hat sich Domenig laut eigenen Angaben aber definitiv zurückgezogen. Die Gruppe solle jetzt Resultate erarbeiten, sagt er. Falls er sich mit diesen Resultaten anfreuen könne, sei er zu einer Zusammenarbeit mit der Stadt nach wie vor bereit. (rf)

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