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Teils eigenbrötlerische Bauern – aber mit starken Familienbanden

Engagierte Jungbauern und tolle Produkte – dafür aber wenig Zusammenarbeit und kaum Eigeninitiative. Zum Abschluss des Uno-Jahres der bäuerlichen Betriebe ging es bei einem Podium um die Frage, wie wir heute die Bauern sehen.

Südostschweiz
28.11.14 - 17:05 Uhr

Glarus. – Im Glarnerland gibt es rund 350 landwirtschaftliche Betriebe und 120 Alpen – die Bauern machen damit gerade mal 2,5 Prozent der Glarner Bevölkerung aus. Dies führt bei Podiumsleiter Fridolin Hauser unweigerlich zu der provokanten Frage: Was will die Mehrheit eigentlich von der Minderheit? Wie sehen wir heute die Bauern und was erwarten wir Glarner überhaupt von ihnen? Wo gibt es Vorzüge, wo Nachteile und wo Entwicklungsmöglichkeiten?

Über diese und viele weitere Fragen diskutierten Vertreter aus der regionalen Wirtschaft, dem Tourismus, den Medien und der Landwirtschaft im Glarner Bahnhofsbuffet. Dabei wird klar – die Bauern werden unterschiedlich wahrgenommen – vom Tourismusanbieter bis zum Gesetzesverteidiger. (leo)

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