×

Suche nach Dominique Van der Mark hat 40 Polizisten auf Trab gehalten

Nach der Aufregung um die vermisste Dominique Van der Mark stellt sich die Frage, wie Suchaktionen wie diejenige der vermissten Näfelser Schülerin ablaufen, was sie kosten und wer sie bezahlt. Polizeisprecher Daniel Menzi erzählt.

Südostschweiz
01.07.13 - 20:44 Uhr

Glarus/Näfels. – Der Glarner Polizeisprecher Daniel Menzi blickt auf eine hektische Woche zurück, mit einer Suchaktion, wie sie nur wenige Male pro Jahr vorkomme. «Wir sind alle froh, dass die Geschichte gut ausgegangen ist». In der Zeit, in der Dominique Van der Mark vermisst war, standen 40 Personen und ein Suchhund zum Teil bis spät in die Nacht hinein im Einsatz. Spontan konnten überdies zehn Wehrdienstleistende in die Suche im Klöntal eingebunden werden («suedostschweiz.ch» berichtete).

Obwohl Van der Mark letztlich selber nach Hause zurückkehrte, ging mit der dreitägigen Suchaktion ein polizeilicher Grossauftrag zu Ende. «Alle sind erleichtert», so Menzi. Bezahlen müssen die Betroffenen nichts. Die noch nicht eruierten Kosten für die Suche gehen zulasten des Staates. (bt)

Kommentieren
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Mehr zu MEHR