Subregens Luis Varandas wirft das Handtuch
Beim Priesterseminar Chur kommt es erneut zu einem Wechsel an der Spitze: Subregens Luis Varandas betrachtet sich als «nicht mehr erwünscht».
Beim Priesterseminar Chur kommt es erneut zu einem Wechsel an der Spitze: Subregens Luis Varandas betrachtet sich als «nicht mehr erwünscht».
Chur. – Nach dem Rücktritt von Weihbischof Marian Eleganti im vergangenen Sommer, mag nun auch Subregens Luis Varandas nicht mehr. Er wird Ende Februar seine Stelle in Chur aufgeben. Der 36-Jährige war seit dem 1. September 2011 am Churer Priesterseminar tätig.
In einem Schreiben an die katholische internationale Presseagentur (Kipa) erklärt Varandas sein Ausscheiden wie folgt: «Aufgrund der Entwicklung auf der Leitungsebene des Priesterseminars St. Luzi bin ich zum Schluss gekommen, dass ich die Stelle als Subregens nicht länger halten kann und will.» Denn seine Mitwirkung scheine «nicht länger erwünscht zu sein».
Das Bistum bedauert
Emotionslos kommentiert das Bistum Chur am Mittwoch die Trennung in einer Medienmitteilung: In den letzten Wochen habe es sich gezeigt, dass eine Doppelbesetzung in der Leitung des Priesterseminars mit Regens und Subregens vom Arbeitspensum nicht mehr angemessen sei, heisst es. Die Stelle des Subregens werde deswegen auch nicht mehr neu besetzt. (be)
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