Späte Hitzetage retten den Badis im Linthgebiet das Geschäft

Rapperswil-Jona. – Nach dem katastrophalen Hochsommer endet die Saison für die Badis in der Region doch noch versöhnlich. Der August und dann aber vor allem die beiden letzten Septemberwochenenden haben umsatzmässig eingeschenkt, freuen sich die Bademeister. «Dank den Hitzetagen haben wir auf ein normales Sommergeschäft aufgeholt», sagt etwa René Graber, Bademeister im Strandbad «Stampf» in Rapperswil-Jona.

Schmerikon nicht zufrieden

Vom vielleicht «besten Abschluss seit fünf Jahren», spricht sogar Peter Denzler vom Lido in Rapperswil. Von Vorteil sei es gewesen, dass die Saison gut angefangen habe – da hätten viele Leute ein Abo gekauft. In Gommiswald haben die Verantwortlichen auf den Spätsommer sofort reagiert: «Wir hatten praktisch jeden Abend länger offen», sagt Leiterin Cécile Brändli.

Nur in der Badi Schmerikon sieht die Saison-Bilanz 2011 ernüchternd aus. «Wir sind gar nicht zufrieden», sagt Gemeindepräsident Felix Brunschwiler. (msch) 

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