Seenachtfest verkauft knapp 3000 «Early Bird»-Tickets

Rapperswil-Jona. – Der neue Seenachtfest-OK-Präsident Fabian Villiger hat allen Grund zur Freude. Er hat bereits fast 3000 «Early Bird»-Tickets für den Mega-Anlass vom 9. bis zum 11. August verkauft. Drei Tage lang soll das Hafenbecken von Rapperswil-Jona zur grössten Festmeile am Zürichsee werden.

«Mit dem bisherigen Verkauf sind wir sehr zufrieden», sagt er. Vor allem weil man damit etwas Neues gewagt habe. Bis Anfang Mai wurden die Seenachtfest-Billette für 18 Franken angeboten. Sieben Franken günstiger als im regulären Vorverkauf und zwölf Franken günstiger als an der Abendkasse.

Treuebonus für Rapperswil-Jona

«Die Mehrheit der Early Bird-Kunden stammt aus Rapperswil-Jona. Damit hat etwa jeder neunte Einwohner bereits einen Eintritt», sagt der OK-Präsident. Das lokale Interesse freue ihn besonders, denn die günstigeren Tickets habe man auch eingeführt, um den treuen Festgängern vor Ort eine Art Belohnung zu geben. Profitiert hätten davon aber nicht nur Besucher aus der Stadt, sondern aus der ganzen Schweiz.

Weiteren Grund zur Freude hat Villiger, weil sich die verkauften Tickets gleichmässig auf Freitag und Samstag verteilen. Bisher hatte der Samstag dank dem grossen Feuerwerk stets die Nase vorn. Nun scheint ihm die geplante grösste Lasershow der Schweiz den Rang abzulaufen. Erstmals wird auch ein «VIP-Schiffs-Ticket» angeboten. Für 229 Franken kann man dafür auf einem von zwei 60-plätzigen Schiffen Feuerwerk oder Lasershow vom See aus geniessen.

Helfer gesucht

Für viel Interesse sorge auch das 30-Jahr-Jubiläum von Radio Zürisee. Denn der Radiosender aus Rapperswil-Jona wird dazu auf dem Hauptplatz eine Bühne aufbauen. Sieben Bands sollen für Unterhaltung sorgen: Darunter die Soulsänger Seven und Marc Sway, Popsänger Baschi, Eurovision Song Contest-Teilnehmerin Anna Rossinelli, Swiss Music Award-Gewinner Hecht, Toni Vescoli mit seinen Les Sauterelles und die Trash-Pop-Geschwister Zibbz.

Derzeit laufen im OK die letzten Vorbereitungen. «Letzte Woche haben wir die offizielle Bewilligung von der Stadt erhalten», sagt Villiger. Man habe bereits alle 67 Marktfahrer und 30 Vereine (darunter 22 Festwirtschafter) beisammen. Nach wie vor suche man aber Helfer. «Das können Vereine oder Einzelpersonen sein», sagt er. (hob)