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Schwyzer Jäger legen Punktlandung hin

Fast punktgenau liegen die Schwyzer Jäger mit den Rotwild-Abschüssen auf der Hochwildjagd. Mit 264 erlegten Hirschen ist das Ziel erreicht, die Hochwildjagd ist seit Samstag geschlossen.

Südostschweiz
23.09.14 - 15:59 Uhr

Schwyz. – Mit dem Ergebnis der Hochwildjagd ist Thomas Fuchs, Vorsteher des Amts für Natur, Jagd und Fischerei im Kanton Schwyz, sehr zufrieden. Geplant waren in der Zeit vom 1. bis 20. September 260 Abschüsse. Allenfalls hätte die Jagd um zwei Tage verlängert werden können. Dies erübrigt sich nun.

«Es wurden 264 Hirsche geschossen, und das Geschlechterverhältnis ist praktisch ausgeglichen», sagt Thomas Fuchs. Vor allem im Gebiet Rigi wurden mehr Hirsche erlegt als in anderen Jahren. Damit hofft man, künftig die Verbissschäden an den Bäumen reduzieren zu können. Ebenfalls beendet ist die Jagd auf Murmeltiere.

Sie war auf 22 Gebiete aufgeteilt und interessierte Jäger mussten sich anmelden. Auch diese Jagd dauerte wie die Hochwildjagd vom 1. bis 20. September. «Es wurden 26 Tiere erlegt. Diese Jagd ist ebenfalls geschlossen», sagt Thomas Fuchs. Alle Jäger mit dem Patent für die Niederwildjagd dürfen im Zeitraum vom 2. bis 31. Oktober auf die Pirsch. Nach der Nieder- und Hochwildjagd folgen ab Dezember die Winterjagd auf Wasserwild sowie zwischen Oktober und Februar die Jagd auf Haarraubwild. (fs)

(c) March-Anzeiger/Höfner Volksblatt

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