Romanisch in der Schule – jetzt auch in Zürich
Seit dem neuen Schuljahr können Zürcher und Basler Kinder mit romanischen Wurzeln Romanischunterricht als Wahlfach besuchen. Die «Schweiz am Sonntag» hat die Zürcher Klasse im Schulhaus Hirschengraben besucht
Seit dem neuen Schuljahr können Zürcher und Basler Kinder mit romanischen Wurzeln Romanischunterricht als Wahlfach besuchen. Die «Schweiz am Sonntag» hat die Zürcher Klasse im Schulhaus Hirschengraben besucht
Zürich. – «Allegra tut la cumpagnia.» So begrüsst Victoria Mosca die Kinder im Zürcher Schulhaus Hirschengraben. Sie ist eine von vier Lehrerinnen, die sich der Zürcher Kinder annimmt. Alle vier arbeiten als Primarlehrerinnen an Zürcher Schulen. Ursprünglich kommen sie aus dem Engadin und der Surselva. Sie reden also Vallader, Puter und Sursilvan.
Muttersprache vertiefen
Seit Beginn des laufenden Schuljahres können Schüler mit rätoromanischen Wurzeln in Zürich ihre Muttersprache vertiefen. Das Projekt wurde von der Vereinigung Quarta Lingua initiiert und wird von der Lia Rumantscha mitgetragen.
Erfahrungen austauschen
Im spielerischen Austausch mit Gleichaltrigen würden die Kinder lernen, sich mündlich und schriftlich auf romanisch zu entfalten, erklärt Lehrerin Anna Mengiardi. Und Petra Camathias von Quarta Lingua ergänzt: «Die Eltern bekommen mit dem Kurs auch die Möglichkeit, andere Romanisch sprechende Eltern kennenzulernen und Erfahrungen auszutauschen.» (hap)
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Das finde ich wunderbar…
Das finde ich wunderbar. Endlich tut sich was!
Fa veramein plascher. Mo vinavon aschia. Bia plascher e suczess ! florina