Polizeistützpunkt Schmerikon: Fassaden werden nachgebessert
Nur zehn Jahre nach Erstellung ist der Polizeistützpunkt in Schmerikon eingerüstet.
Die Zementfaser-Platten müssen aufgefrischt werden.
Nur zehn Jahre nach Erstellung ist der Polizeistützpunkt in Schmerikon eingerüstet.
Die Zementfaser-Platten müssen aufgefrischt werden.
Schmerikon. – In Schmerikon müssen die Fassaden der drei Gebäude des Polizeistützpunktes nachgebessert werden. Kosten: rund 20 000 Franken. Der zuständige Projektleiter des kantonalen Hochbauamtes, Fredy Städler, hält allerdings fest: «Die Sanierung kostet den Kanton im schlechtesten Fall 4000 Franken.»
Die Faserzement-Platten, welche an der Fassade der drei Gebäude angebracht sind, wurden von der Sonne ausgebleicht. «Insbesondere die Süd- und die Westfassaden sind besonders stark betroffen», wie Fredy Städler erklärt.
Nach drei Jahren schon bemerkt
Bereits drei Jahre nach der Erstellung der Gebäude hätten sich erste Ausbleichungen an den Faserzement-Platten gezeigt, sagt Städler. Eine Laboruntersuchung der Firma Eternit AG im Jahr 2013 habe dies bestätigt. Die Lieferantin, die Eternit AG, hat sich nun «kulant gezeigt» und die Nachbesserung «freiwillig» übernommen, obschon allfällige «Ansprüche für Garantiearbeit wohl nicht hätten durchgesetzt werden können»,, wie Städler sagt.
Die Sanierungsarbeiten schreiten besser voran als angenommen. Bereits Mitte August dürften diese abgeschlossen sein. (snu)
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