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Patricia Scarpatetti: «Wir sind hinter einer dicken, hohen Mauer eingeschlossen»

Patricia Scarpatetti ist in Cunter bei Savognin aufgewachsen. Ein gutes Elternhaus, eine solide Ausbildung als Primarlehrerin, eine gute Arbeitsstelle. Aber die 33-Jährige hat einen anderen Weg eingeschlagen, wie sie in der Radiosendung «Grischalog» erzählt.

Südostschweiz
20.09.14 - 15:00 Uhr

Chur. – Mit 26 Jahren hat Patricia Scarpatetti ihre Koffer gepackt und ist nach Honduras ausgewandert, um dort ein Kinderheim zu gründen. Im Heim kümmert sie sich um die ärmsten der Armen. Kinder, die tagtäglich Gewalt, Elend und Not erlebt haben. Das Heim hat nicht nur das Leben vieler Kinder, sondern auch jenes von Scarpatetti verändert.

«Die Kinder, die ins Kinderheim kommen, müssen zuerst lernen, dass man nicht lügen, stehlen oder zuschlagen muss. Oftmals haben sich die Kinder von Abfall ernährt und mussten täglich ums Überleben kämpfen», erzählt die heute 33-Jährige in der Radiosendung «Grischalog» am Sonntag von 10 bis 11 Uhr und in der Wiederholung am Montag von 19 bis 20 Uhr auf Radio Grischa. (so)

Frühere Sendungen finden Sie hier.

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