Ötzi war wohl nicht der Einzige
Das Fimbatal liegt zwischen Österreich und Ramosch. Bevor es aber zu einem Staat gehörte, war es ein Übergang für prähistorische Menschen. Die «Engadiner Wochenzeitung» berichtet über das «Mekka der alpinen Archäologie».
Das Fimbatal liegt zwischen Österreich und Ramosch. Bevor es aber zu einem Staat gehörte, war es ein Übergang für prähistorische Menschen. Die «Engadiner Wochenzeitung» berichtet über das «Mekka der alpinen Archäologie».
Ramosch. – Im Unterengadin erforschen Archäologen die Besiedelung der Alpen. Zwischen dem Piz Tasna und dem Futschölpass, im Fimbatal, entdeckte der Archäologe Thomas Reitmaier vor zwei Jahren die Überreste der ältesten bekannten Schweizer Berghütte. Sie ist 2500 Jahr alt. Nicht ganz so alt wie der Mann aus dem Eis, Ötzi, der vor genau 20 Jahren in den Ötztaler Alpen gefunden wurde.
7000 Jahre alte Überreste
Der damalige Fund hat aber die Archäologen in die Alpen gerufen. Und siehe da: Nur wenige Meter neben der Berghütte, fand man auch Zivilisationsreste, die mehr als 7000 Jahre alt sind. «Das hier ist ein Mekka der alpinen Archäologie», urteilt Reitmaier. (bs)
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