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Nino Niederreiter zu Gast im «Grischalog»

Nino Niederreiter hatte als Erstrundendraft einen Traumstart in die NHL hingelegt. Doch dann wurde der 20-jährige Bündner ins Farmteam der New York Islanders abgeschoben – seine Karriere geriet ins Stocken. Dank der Eishockey-Weltmeisterschaft in Schweden fand die schwierige Saison einen versöhnlichen Abschluss. Im «Grischalog» spricht der Churer über seine Zweifel und seine Zukunft.

Südostschweiz
08.06.13 - 13:00 Uhr

Chur. – «Das war sicherlich nicht einfach», sagt Nino Niederreiter über die vergangene Saison, die er im Farmteam der New York Islanders bei den Bridgeport Sound Tigers in der American Hockey League verbringen musste. Als Erstrundendraft erhoffe man sich mehr Vertrauen, so der 20-jährige Bündner.

Für Unverständnis sorgte Niederreiters NHL-Agent André Rufener. Dieser forderte während der Saison einen Transfer seines Schützlings. Dies ebnete Niederreiter den Weg an die Weltmeisterschaft, da er ohne die Forderung seines Agenten wohl für die Play-offs mit den Islanders aufgeboten worden wäre – und somit der Nationalmannschaft nicht zur Verfügung gestanden hätte.

Erhofft den Durchbruch

Bei der Weltmeisterschaft schliesslich hatte Niederreiter mit einer herausragenden Leistung und zahlreichen Skorerpunkten einen grossen Anteil an der Silbermedaille. Mit etwas Abstand schaut er in der Sendung «Grischalog» am Sonntag von 10 bis 11 Uhr und in der Wiederholung am Montag von 19 bis 20 Uhr bei Radio Grischa zurück und blickt auf die kommende Saison, in der er sich den Durchbruch in Nordamerika erhofft. (so)

Frühere «Grischalog»-Sendungen finden Sie hier.

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