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Nach einer Einbruchserie geht im Puschlav die Angst um

Das Puschlav wird von einer Einbruchswelle heimgesucht. Die Bevölkerung ist überzeugt, dass die Diebe aus dem Veltlin kommen, und fordert strengere Grenzkontrollen.

Südostschweiz
20.10.14 - 20:11 Uhr

Chur. – Diesen Monat ist im Puschlav rund ein Dutzend Mal eingebrochen worden. Die Täter konnten jeweils unerkannt entkommen. Im Tal ist man trotzdem davon überzeugt, dass die Diebe über die italienische Grenze gekommen sind. Was aber nicht bedeutet, dass es sich bei den Delinquenten um Italiener handeln müsse.  Als Massnahme gegen weitere Einbrüche wird von der Bevölkerung und den lokalen Behörden nun die Bewachung der Grenze während 24 Stunden gefordert. Fulvio Betti, Präsident der SVP Valposchiavo, regt an, ähnlich wie beim WEF in Davos Angehörige der Armee für solche Spezialdienste einzusetzen. (so)

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