Mit neuem Pächter an alte Erfolge anknüpfen
Jürg Senn, Besitzer der «Cava Grischa» im Churer Welschdörfli, sucht einen neuen Pächter. Den Zuschlag soll jemand erhalten, der ein klares Konzept hat und nicht nach wenigen Monaten wieder aufgeben muss. Neueröffnung ist auf Mitte Jahr geplant.
Jürg Senn, Besitzer der «Cava Grischa» im Churer Welschdörfli, sucht einen neuen Pächter. Den Zuschlag soll jemand erhalten, der ein klares Konzept hat und nicht nach wenigen Monaten wieder aufgeben muss. Neueröffnung ist auf Mitte Jahr geplant.
Chur. – 8500 Franken monatlich zuzüglich 1000 Franken Nebenkosten soll das 350 Quadratmeter grosse Lokal inklusive Mobiliar pro Monat kosten. Und Jürg Senn hofft, dass der zukünftige Pächter wieder an den Erfolg der Anfangszeiten der «Cava Grischa» in den Achtzigerjahren anknüpfen kann.
«Mir schwebt ein gediegenes Lokal vor, wo die Besucher sich auch nicht scheuen, einmal eine Flasche guten Wein zu trinken», sagt Senn. Ein Tanzlokal oder eine Diskothek also, wie es nach dem Umbau des Volkshauses zu Beginn der Achtzigerjahre bestand. Herbert Bossert war damals der erste Geschäftsführer der «Cava Grischa».
Nicht nur für Ruhe im Lokal sorgen
An das neue Management seines Lokals hat der 46-jährige Senn aber noch weitere Wünsche: Vor allem punkto Security soll die «Cava Grischa» wieder ein Vorzeigeobjekt werden. Dies gelte nicht nur für die Räumlichkeiten im Untergeschoss, sondern auch für den Zugang von der Strasse her.
Im Welschdörfli fühlten sich leider viele Leute der älteren Generation unwohl. Dies sei auch die Schuld der Gastwirte, würden viele doch in der Regel nur in ihren Lokalitäten für Ruhe sorgen. (be)
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