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Maurus Eckert: «Unser Ergebnis ist, dass es keine Nachweise zu den Vorwürfen gibt»

Die Staatsanwaltschaft Graubünden hat dem Immobilienunternehmer Remo Stoffel weder Veruntreuung noch Urkundenfälschung nachweisen können. Gemäss Maurus Eckert, Mediensprecher der Bündner Staatsanwaltschaft, ist es nichts Besonderes, dass man auch für ein Ergebnis ohne Nachweise jahrelange Untersuchungen führt.

Südostschweiz
27.03.14 - 07:50 Uhr

Chur. – «Unser Ergebnis ist, dass es keine Nachweise zu den Vorwürfen gibt», so Maurus Eckert, Mediensprecher der Staatsanwaltschaft Graubünden («suedostschweiz.ch» berichtete). Da die Fragestellungen sehr komplex gewesen seien und auch in angrenzenden Nachbarländern der Schweiz, darunter dem Fürstentum Liechtenstein, ermittelt werden musste, gingen die Untersuchungen derart lang, erklärte Eckert.

Im Fall wurde seit Ende 2011 wegen mutmasslicher Veruntreuung und Urkundenfälschung gegen Remo Stoffel ermittelt. Der Churer Immobilienunternehmer gilt als einer der reichsten Bündner. (so)

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