Maiensäss in St. Peter niedergebrannt
Am Samstagabend ist in St. Peter, im Gebiet Cumadür, ein Maiensäss mit angebautem Schopf vollständig niedergebrannt. Dabei kamen weder Menschen noch Tiere zu Schaden.
Am Samstagabend ist in St. Peter, im Gebiet Cumadür, ein Maiensäss mit angebautem Schopf vollständig niedergebrannt. Dabei kamen weder Menschen noch Tiere zu Schaden.
St. Peter. – Wie die Kantonpolizei Graubünden in einer Medienmitteilung schreibt, hatte sie am Samstag kurz nach 17 Uhr die Meldung erhalten, dass etwa 300 Meter unterhalb der Hochwanghütte ein Stall brenne. Die ausgerückten Feuerwehren von Arosa und Mittelschanfigg waren mit rund 20 Einsatzkräften vor Ort.
Da der Holzstrickbau zu dieser Jahreszeit nur zu Fuss zu erreichen ist und keine Gefahr einer Ausdehnung des Feuers auf umliegende Baumbestände bestand, wurde entschieden, das Maiensäss kontrolliert niederbrennen zu lassen. Grund für den Brand dürfte die fahrlässige Entsorgung von glühender Kohle gewesen sein. (so)
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