M13 ist noch immer nicht ausgestopft
Vor einem Jahr ist Braunbär M13 erschossen worden. Er näherte sich immer mehr Siedlungen und Menschen. Schon damals war klar, dass sein Fell das Puschlaver Talmuseum erhalten soll. Doch noch immer streitet man im Tal darum.
Vor einem Jahr ist Braunbär M13 erschossen worden. Er näherte sich immer mehr Siedlungen und Menschen. Schon damals war klar, dass sein Fell das Puschlaver Talmuseum erhalten soll. Doch noch immer streitet man im Tal darum.
Chur. – Seit dem Abschuss von M13 wird diskutiert, was mit dem Fell des Braunbären geschehen soll. Das Talmuseum Puschlav hatte bereits die Zusage des Kantons Graubünden. Doch noch immer wird diskutiert.
Und wie so, oft geht es um die Kosten. Das Ausstopfen und Ausstellen des geschossenen Tieres würde mehrere 10 000 Franken kosten, erklärte Gustavo Lardi vom Talmuseum Poschiavo gegenüber dem «Regionaljournal Graubünden» von SRF. Und noch immer ist unklar, wer diese Kosten tragen soll. M13 wurde am 19. Februar 2013 im Puschlav der Bär M13 erlegt («suedostschweiz.ch» berichtete). (phw)
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