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Kurt Peldas grösste Angst ist es, entführt zu werden

Kurt Pelda ist Kriegsreporter. Der gebürtige Baseler reist seit mehr als 30 Jahren in Kriegsgebiete und setzt dabei immer wieder sein Leben aufs Spiel. Am Sonntag ist Pelda Gast in der Gesprächssendung «Grischalog».

Südostschweiz
23.08.14 - 12:50 Uhr

Chur. – In Syrien tobt seit nunmehr über drei Jahren der Bürgerkrieg. Kurt Pelda ist einer der wenigen Journalisten, die sich noch in das Land trauen um direkt von der Front zu berichten. Schwer fällt ihm jeweils nur der Abschied von seinen zwei Kindern.

Als Pelda das erste Mal in Syrien war, hätten ihn zwei Männer in Empfang genommen. «Der eine ist inzwischen mein Freund und Übersetzer, der andere hat sich auf das Kidnappen von westlichen Journalisten spezialisiert», erklärt Pelda. Es sei die Zeit gewesen, als man in der Stadt Aleppo noch auf den Dächern schlafen konnte. «Helikopter schossen mit ihren Waffen auf die Stadt. Rot glühend gingen die Hülsen zu Boden».

In der Sendung «Grischalog» am Sonntag von 10 bis 11 Uhr und in der Wiederholung am Montag von 19 bis 20 Uhr erzählt  Pelda von seinen Eindrücken im Bürgerkrieg und beleuchtet dabei auch die Rolle der Schweizer Politiker und Medien. (so)

Frühere Sendungen finden Sie hier.

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