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Keine Einigung zu Schabell-Plattform

Drei Umweltorganisationen lehnen die Plattform Schabell weiterhin ab. Die Touristiker kontern, der verlangte Standort bei der Bahn sei ungeeignet.

Südostschweiz
23.09.13 - 19:10 Uhr

Elm/Glarus. – Pro Natura, Stiftung Landschaftsschutz und Mountain Wilderness beharren auf ihrem Standpunkt. Die geplante Aussichtsplattform hin zum Unesco-Welterbe Sardona müsse bei der Sesselbahn-Bergstation Schabell erstellt werden. Das fordern sie in der Stellungnahme, welche sie nach einem Lokaltermin mit Initianten und Behörden abgegeben haben. 

Projektgruppe beharrt auf Gesuch

Die Projektgruppe Avanti von Elm Tourismus hält dem entgegen, die Plattform werde auch auf dem Grat der Landschaft angepasst und für das breite Publikum gut erschlossen.

Würde man dort bauen, wo die Umweltorganisationen vorschlagen, so wäre das eine «halbe Sache», sagt Projektleiter Christof Schneider. Und die Plattform käme dort mit dem gesömmerten Vieh in Konflikt. Als nächstes entscheiden Kanton und Gemeinde über Einsprache und Baugesuch. (fra)  

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