Katastrophenhunde für Ernstfall bereit
Die Organisation Redog, die Katastrophenhilfe leistet, hat am vergangenen Samstag in Andeer eine Übung für Katastrophenhunde und ihre Halter durchgeführt. Das «Pöschtli» war dabei.
Die Organisation Redog, die Katastrophenhilfe leistet, hat am vergangenen Samstag in Andeer eine Übung für Katastrophenhunde und ihre Halter durchgeführt. Das «Pöschtli» war dabei.
Andeer. – Das Granitwerk in Andeer hat sich dabei als ideales Gelände für den Test erwiesen. Figuranten konnten sich zwischen den Felsbrocken «verschütten» lassen. In diesen Verstecken warteten sie darauf, bis sie von den Hunden entdeckt und «gerettet» wurden. Diese waren denn auch mit grossem Eifer unterwegs – wie wenn sie spüren würden, dass bei einem Ernstfall jede Minute zählt. Getestet wurden am Samstag auch technische Suchgeräte.
Weltweiter Einsatz möglich
Die Organisation Redog bietet ihre Hilfe bei Katastrophen in der ganzen Welt an. Schon des Öftern waren die Helfer mit ihren Hunden zum Beispiel bei Erdbeben im Einsatz. In der Schweiz zählt die Gruppe 700 Mitglieder in zwölf Regionen.
Die Hunde sind spezialisiert für alle möglichen Katastrophen, zum Beispiel Lawinenabgänge. Auch gibt es Hunde, die auf das Verfolgen von Geruchsspuren trainiert sind. Von den 16 Hundeteams, die in Andeer getestet wurden, stammten fünf aus dem Kanton Graubünden. Das Ergebnis des Tages: Die Hundeteams sind jederzeit für den Ernstfall einsatzbereit. (pö)
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