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Jedes dritte Feuer ist auf einen Blitz zurückzuführen

Solche Einschläge sind oft für hohe Sachschäden verantwortlich. Den besten Schutz bieten Blitzschutzanlagen. Aber auch Häuser und Gebäude ohne spezifische Vorrichtungen können vor Blitzeinschlägen geschützt werden.

Südostschweiz
18.06.14 - 13:41 Uhr

Chur/Glarus/St. Gallen. – Blitze können direkt oder indirekt einschlagen. Direkte Einschläge verursachen in der Regel die grössten Schäden, schreibt die BfB Beratungsstelle für Brandverhütung in einer Mitteilung.

Im schlimmsten Fall können Blitzeinschläge ganze Gebäude explosionsartig in Brand setzen. Häufiger sind jedoch indirekte Einschläge. Diese haben insbesondere Schäden an elektrischen Geräten wie Fernsehern, Computern oder Heizungssteuerungen zur Folge, heisst es in der Mitteilung weiter.

Empfehlungen für Häuser ohne Blitzschutz

Blitzschutzanlagen bieten den besten Schutz. Sie leiten die Einschläge ab und sorgen dafür, dass Blitze für Gebäude nahezu ungefährlich sind. In Gebäuden ohne solchen Anlagen sollten während eines Gewitters sämtliche Stecker herausgezogen oder empfindliche Geräte mit einem Überspannungsschutz versehen werden.

Für elektrische Apparate lohnt sich die Installation eines Überspannungsschutzes. Ansonsten sollten während eines Gewitters die Stecker der Geräte herausgezogen werden. Auf Baden und Duschen sollte verzichtet werden. Ebenso ist der Kontakt mit Gas- und Wasserleitungen, Elektroinstallationen oder Antennenkabeln zu vermeiden. Während eines Gewitters ist es in der Mitte eines Raumes am sichersten. Aber auch Autos, Eisenbahnwagen und Campingbusse bieten Schutz. (so)

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