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In Graubünden gehen die Skidiebe um

Nicht immer endet ein Skitag fröhlich. In der Südostschweiz sind in diesem Winter bereits über 500 Skidiebstähle angezeigt worden. Dies kann man mit einfachem Vorgehen vermeiden. Im Kanton St. Gallen anders als im Kanton Graubünden.

Südostschweiz
07.02.11 - 20:50 Uhr

Chur/St. Gallen. – In diesem Winter sind in St. Galler Skigebieten viermal mehr Skis und Snowboards gestohlen worden als noch im vergangenen Winter. Dies sagte Hanspeter Krüsi, Mediensprecher der Kantonspolizei St. Gallen, gegenüber dem Regionaljournal von Radio DRS. Bis heute seien etwa 25 Anzeigen eingegangen.

Mit 500 eingegangenen Anzeigen sind es im Kanton Graubünden deutlich mehr. Die verschiedenen Skigebiete empfehlen den Schneesportlern darum immer ein Auge auf ihre Sportgeräte zu werfen und sich wenn möglich im Restaurant in der Nähe der eigenen Skis zu platzieren.

Diebe werden nur selten gefasst

Einen ganz andern Tipp hat Thomas Hobi von der Kantonspolizei Graubünden: «Die beiden Skier nicht zusammen deponieren.» Aus der Sicht der Diebe nützt ein einzelner Ski nämlich nichts und wird darum auch kaum gestohlen.

Die Chance, dass Diebe erwischt werden, sind übrigens sehr gering, heisst es bei der Polizei. (so)

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