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Graffitis in Rapperswil-Jona: Wisch und weg

Die neuen Bushaltestellen in Rapperswil-Jona haben ihre erste Bewährungsprobe hinter sich. Ein paar Schmierfinken haben in der Belsitostrasse eine Haltestelle mit Graffitis verunstaltet. Für den Werkdienst war das kein Problem.

Südostschweiz
09.05.14 - 19:30 Uhr

Rapperswil-Jona. – Graffitis können schön sein. Was sich den Wartenden an der Bushaltestelle in der Belsitostrasse in Rapperswil-Jona diese Woche präsentierte, war jedoch nur eine stümperhafte Schmiererei. Weder schön, noch kunstvoll.

Das Opfer der Sprühfarbe: Eine der neuen Bushaltestellen. Denn die Stadt ersetz derzeit Schritt für  Schritt die alten Haltestellen. Bis 2016 sollen alle alten verschwunden sein.

Es war zwar nur eine Frage der Zeit, bis sich Vandalen den neuen Haltestellen zuwenden. Aber: Im Gegensatz zu früher hat der Werkdienst der Stadt – zuständig für die Reinigung und Wartung der Häusschen – keine Probleme mehr mit Graffitis.

Ein Wisch reicht gegen Graffitis

«Wir haben bei den neuen Haltestellen grossen Wert auf Graffitischutz gelegt», sagt der städtische Projektleiter Daniel Walser. Die Graffitis konnten deshalb vom Werkdienst mit ganz normalen Putzmitteln ohne grosse Mühe entfernt werden.

Möglich macht das eine spezielle Oberfläche. Diese ist laut Walser derart verschlossen, dass die Farbe keine Chance hat, sich mit dem Untergrund zu verbinden. Die Folge: Mit einem kurzen Wisch lassen sich die Farbschäden entfernen. Auch von der Entfernung selbst ist danach nichts zu sehen. Die betroffene Haltestelle an der Belsitostrasse sieht wieder aus wie neu.

Sämtliche neue Bushaltestellen verfügen über diesen Graffitischutz und sind so gegen unerwünschte Schmierereien mit Sprühfarbe, Filzstiften und ähnlichem geschützt. Bis 2016 sollen alle der mehr als 50 Haltestellen in der Stadt mit den neuen Modellen ersetzt werden. Aktuell stehen 14. (wm)

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