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Goldrausch auf dem Albulapass

Die Post scheut keinen Aufwand für ihre Social-Media-Imagekampagne im Internet. Schauplatz für die virtuelle Jagd nach Goldbarren ist der Albulapass.

Südostschweiz
14.11.11 - 20:00 Uhr

Chur. – «Albula» heisst der rund siebenminütige Kurzfilm, der vor der Kulisse eines stillgelegten Kommandopostens am Albulapass spielt und dem Zuschauer am Ende den Gewinn eines Goldbarren in Aussicht stellt. Auftraggeber für den Film ist die Schweizer Post («suedostschweiz.ch» berichtete). Der düstere Streifen wurde im Rahmen der aktuellen Imagekampagne «Für die anspruchsvollsten Kunden der Welt» von der Zürcher Werbeagentur Lgk und smly gedreht. Der Film ist gewissermassen das Herzstück der Kampagne.

Die Zauberwörter für diese Art von Werbung heissen Social Media und Branded Entertainment, wie Roland Schwarz, Marketingleiter der Schweizer Post, gegenüber dem Online-Portal «persoenlich.ch» erklärte. «Wir treten mit dem Konsumenten über unterhaltsame Formate in Kontakt und transportieren gleichzeitig das Markenimage auf originelle Art», sagte Schwarz.

Wer befreit Walter?

In dem Kurzfilm sucht ein junger Wanderer namens Walter in der verstaubten Kommandozentrale Schutz vor einem Unwetter. Dabei wird er im Inneren des Berges eingesperrt. Einen Ausweg findet Walter nicht, dafür kleine Goldbarren. In seiner misslichen Lage wendet sich Walter an die Zuschauer und verspricht das Gold zu teilen, wenn er befreit wird. Die Schnitzeljagd kann beginnen. (bcm)

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