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Gian Gilli hält Olympiade nach wie vor für machbar

Die Schweiz sollte den Traum von Olympischen Spielen nicht einfach begraben. Gian Gilli, der Delegationsleiter der Schweizer Athletinnen und Athleten in Sotschi, glaubt nach wie vor daran, dass es Spiele hierzulande irgendwann doch noch geben wird.

Südostschweiz
01.03.14 - 07:50 Uhr

Chur.– Gian Gilli sagte im «Interview» in der Samstagsausgabe der «Südostschweiz», es brauche nun sicher ein bisschen Zeit, bis man eine Kandidatur erneut diskutieren könne. «Aber die Schweiz sollte Olympia nicht für alle Zeiten begraben», forderte der Sportfunktionär.

Kritiker meinen, man müsse Olympische Spiele aus dem Alpenraum verbannen. Das wäre völlig verfehlt, sagt dazu Gilli. Er sei immer noch überzeugt, die Spiele könnten, wenn man sie vernünftig konzipiere, viele Impulse auslösen, und zwar bei abschätzbaren Risiken.

«Unsere Vorstellung von Spielen in der Schweiz ist diametral etwas anderes, als in Sotschi über die Bühne ging», erklärte Gilli ein Jahr nach dem Nein des Bündner Volkes zu Olympia. (han)

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