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Federers Spielhaus muss weg

Roger Federer hat auf seinem Grundstück in Valbella das Hochbauverbot verletzt. Dies, indem er ein Spielhaus mit Rutsche für seine Kinder am falschen Ort aufgestellt hat. Federer muss dieses gemäss Entscheid der Gemeinde nun versetzen.

Südostschweiz
29.07.14 - 16:27 Uhr

Valbella. – Die Gemeinde Vaz/Obervaz hat die Einsprache (suedostschweiz.ch berichtete) eines Nachbars der Familie Federer wegen Verletzung des Hochbauverbotes auf ihrem Grundstück in Valbella teilweise gutgeheissen. Dies teilte der Rechtsanwalt des Nachbars Andrea Bianchi am Dienstag mit.

Damit ist erstinstanzlich festgestellt worden, dass die Federers mit der Errichtung ihres Pfahlbauerspielhauses und der Endlosrutschbahn gegen das in diesem Bereich bestehende Hochbauverbot verstossen haben.

Nachbar versucht gütliche Lösung zu finden

Bestritten bleibt hingegen weiter, ob die Errichtung eines 2 Meter hohen Maschendrahtzauns mit Lebhag sowie das Pflanzen hoher Bäume in der Zone des Hochbauverbotes zulässig ist. Hier hat die Gemeinde das Baugesuch von Roger und Mirka Federer bewilligt.

Die Nachbarschaft der Federers hat nun bis zum 15. September Zeit, eine Beschwerde gegen diesen Punkt des Entscheides an das Verwaltungsgericht einzureichen. Vorgängig will sie laut Buchli versuchen, mit den Federers eine gütliche Einigung zu finden. (so)

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