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Erste Unwettereinsätze im Linthgebiet

Die Regenfälle haben am Dienstagvormittag zu ersten Anrufen in der Notrufzentrale des Kantons St.Gallen geführt. Im Linthgebiet betreffen die Meldungen bis jetzt die Gemeinden Eschenbach, Kaltbrunn, Goldingen und Gommiswald.

Südostschweiz
22.07.14 - 17:15 Uhr

Ab 9.30 Uhr kam es am Dienstag in der kantonalen Notrufzentrale zu ersten Anrufen, teilt die Kantonspolizei St.Gallen mit. Es gingen rund 25 Meldungen über Wassereinbrüche in Kellern ein.

Betroffen sind rund ein Dutzend Gemeinden im ganzen Kanton. Die örtlichen Feuerwehren rückten insgesamt 25-mal aus. Auf einzelnen Strassen sind die Wassermengen für den Verkehr kritisch. Die Lage könnte sich im Laufe des Tages laut Kantonspolizei verschärfent.

Deshalb hat sich die Kantonspolizei St.Gallen mit zusätzlichen Kräften verstärkt und steht mit dem kantonalen Führungsstab in Verbindung.   Vier Gemeinden in der Region

Die Meldungen betreffen bis jetzt die Gemeinden Eschenbach, Kaltbrunn, Goldingen und Gommiswald. Im nördlichen Kantonsteil sind dies Dicken, Abtwil sowie die untere Bodenseeregion von Mörschwil bis ins Rheintal nach Widnau.

Erste Meldungen erreichen die Kantonspolizei auch aus der Region Werdenberg-Sarganserland. Die Bäche und Flüsse haben kritische Grenzen erreicht, seien aber noch nicht über die Ufer getreten. Meldungen von Hangrutschen sind bei der Polizei noch keine eingegangen. (so)

 

 

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