Eltern stellen sich hinter das Hochalpine Institut in Ftan
Die Querelen rund um das Hochalpine Institut in Ftan rufen auch Eltern auf den Plan. Sie sind mit den Vorwürfen an die Schule alles andere als einverstanden.
Die Querelen rund um das Hochalpine Institut in Ftan rufen auch Eltern auf den Plan. Sie sind mit den Vorwürfen an die Schule alles andere als einverstanden.
Scuol. – Die Missstände am Hochalpinen Institut Ftan (HIF) würden der Vergangenheit angehören. Das sagen Angelika und Walter Abderhalden. Sie sind Eltern einer Tochter, die am HIF zur Schule geht. Walter Abderhalden ist ausserdem Präsident des Elternrats.
Kritik von ehemaligen Lehrern
Von den Vorwürfen ehemaliger Lehrer an die Schule (südostschweiz.ch berichtete), halten die Abderhaldens nicht viel. Sie seien der Meinung, dass es heute an der Schule keine Missstände gebe. Die Kritik an der Schule komme von ehemaligen Lehrern, die versuchen würden, der Schule zu schaden. Es komme doch nicht von ungefähr, dass diese Lehrer nicht mehr in Ftan tätig seien, sagt Abderhalden im Gespräch mit der «Südostschweiz». Dass es am HIF Probleme gegeben hat, bestätigen auch die Abderhaldens. In den letzten zwei Jahren habe sich die Situation aber massiv verbessert.
Schülern eine Chance geben
Auch die Mutter eines Schülers aus Bos-cha findet die Anschuldigungen gegenüber dem HIF haltlos. Schwierige Schüler würden am Institut eine Chance erhalten. Damit übernehme das HIF auch eine gesellschaftliche Verantwortung. (so)
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