Ein zweiter Bär im Unterengadin
Am 23. Juli ist in der Val S-charl bei Scuol ein gerissenes Tier aufgefunden worden. Laut Georg Brosi, Vorsteher des Amts für Jagd und Fischerei Graubünden, haben genetische Untersuchungen ergeben, dass der Riss von einem Bären stammt.
Am 23. Juli ist in der Val S-charl bei Scuol ein gerissenes Tier aufgefunden worden. Laut Georg Brosi, Vorsteher des Amts für Jagd und Fischerei Graubünden, haben genetische Untersuchungen ergeben, dass der Riss von einem Bären stammt.
Scuol. – «Wir haben keine Ahnung, um welchen Bären es sich handelt», sagte Georg Brosi, Vorsteher des Amts für Jagd und Fischerei Graubünden auf Anfrage. Sicher sei nur, dass es nicht M25 gewesen sein konnte, da sich dieser am besagten Tag in der Val di Dentro im Veltlin (Italien) aufgehalten habe.
«Seit drei Wochen haben wir keine Informationen mehr zum zweiten Bären», sagte Brosi weiter. Entweder es handle sich um ein sehr scheues Tier, oder es sei bereits weitergezogen. Brosi schliesst nicht aus, dass der Bär noch in der Region weilt, zumal auch die Kollegen aus dem Vinschgau keine Bärenspuren gemeldet hätten. (fh)
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