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Ein neuer Bär stapft auf dem Ofenpass

Am Ofenpass ist ein neuer Bär aufgetaucht. Dies bestätigte Regierungsrat Mario Cavigelli. Damit dürften sich im Kanton Graubünden aktuell drei Bären aufhalten. Der neue Bär ist zudem der sechste Einwanderer der letzten Jahre.

Südostschweiz
01.05.12 - 13:43 Uhr

Zernez. – Am Ofenpass zwischen Zernez und Sta. Maria ist ein neuer Bär aufgetaucht. Dies bestätigte Regierungsrat Mario Cavigelli am monatlichen Treffen der Bündner Regierung mit Medienvertretern.

Laut Cavigelli handelt es sich weder um M13 noch um einen direkten Verwandten desselben. M13 hält sich seit Ostern im Unterengadin auf.

Der sechste Einwanderer

Der noch unbekannte Braunbär ist der sechste, der in den letzten sieben Jahren nach Graubünden eingewandert ist. Der erste war JJ2, der Ende Juli 2005 auftauchte. Dies 100 Jahre, nachdem im Val S-charl der letzte freilebende Bär in der Schweiz von zwei einheimischen Jägern zur Strecke gebracht worden war.

Als nächster wanderte JJ3 nach Graubünden. Wildhüter erschossen ihn im April 2008 in der Nähe von Thusis. Im Juni 2011 streifte M2 während einer Woche durch das Münstertal und das Unterengadin. Und kürzlich folgten M13, der sich seit Ostern im Unterengadin aufhält, und wahrscheinlich M12. (phw)

Ist M13 angefahren worden? Er lebt und bewegt sich

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