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Die Winter werden zwei bis drei Wochen kürzer

Wissenschaftler der Universität Innsbruck präsentieren neue Forschungsergebnisse. Das Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) in Davos bewertet diese als plausibel.

Südostschweiz
28.01.15 - 08:00 Uhr

Davos. – Der Schnee ist ein wichtiger Indikator zur Erforschung der Auswirkungen der globalen Klimaerwärmung. Entsprechend hat die Universität Innsbruck (Österreich) mit dem Projekt «Snow in Austria during the instrumental period» die Entwicklung der Schneedecke in Österreich während der letzten 120 Jahre nachgezeichnet.

Ergebnisse sind glaubwürdig

Ergebnis: Seit 1980 werden bei der Schneedeckenhöhe deutlich häufiger Ausschläge nach unten verzeichnet. Prognose für die Zukunft: Bei einer weiter fortschreitenden  Klimaerwärmung werden die Winter ab 2050 zwei bis drei Wochen kürzer sein.

Beim Institut für Schnee- und Lawinenforschung in Davos beurteilt man die von den Wissenschaftlern der Universität Innsbruck vorgelegten Resultate als glaubwürdig. (dea)  

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