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Die unkonventionelle Kochkünstlerin aus Lohn

Nicht erst seit ihrem Auftritt bei «Aeschbacher» sorgt sie für Furore mit ihrem ungewöhnlichen Kochstil: Rebecca Clopath. In Lohn am Schamserberg hat sie ihre Wurzeln, und dorthin kehrt sie auch immer wieder zurück.

Südostschweiz
26.10.14 - 10:00 Uhr

Lohn. – Ihr Berufsleben spielt sich ausserhalb Graubündens ab, seit sie nach der Schulzeit ihr Heimatdorf Lohn verlassen hat. Erst machte sie die Kochlehre bei «Chrüter-Oski» in dessen «Moospinte» im bernischen Münchenbuchsee, dann stieg sie bei Stefan Wiesner im «Rössli» in Escholzmatt (Luzern) ein. Bei ihm, dem mit 17 Gault-Millau-Punkten und einem Michelin-Stern geadelten «Hexer aus dem Entlebuch», arbeitet sie nun seit fünf Jahren: Rebecca Clopath.

Auch von den Medien entdeckt

26 Jahre alt ist sie erst, und doch ist ihre Medienpräsenz schon beachtlich, jüngst mit ihrem Auftritt in der Talksendung «Aeschbacher» des Schweizer Fernsehens SRF. Zweimal hat sie mit dem Team der Junioren-Kochnationalmannschaft Gold geholt; sie ist Botschafterin von Max Havelaar in der Schweiz, leitet Wiesners neue Kochschule «Koch-Mysterium» – und ist als «avantgardistischer Naturkoch», wie sie sich nennt, immer wieder in Zeitungen und Magazinen präsent.

Glaubwürdigkeit ist ihr wichtig

«Sicher, diese Medienpräsenz bringt Selbstsicherheit», meint Rebecca Clopath in Lohn, wo die «Schweiz am Sonntag» sie bei einem ihrer Aufenthalte auf dem elterlichen Bauernhof, dem «Lichthof», getroffen hat. «Und es ist ein Vorteil für später, falls ich einmal selber etwas aufbaue.» Wichtig sei ihr aber vor allem, glaubwürdig zu sein. «Ich möchte ja vermitteln, was wir hier in der Schweiz alles an Gutem haben, das glücklich und gesund macht.» (jfp)

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