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Das Nachtnetz ins Engadin im ersten Monat nicht genutzt

Seit rund einem Monat können Nachtschwärmer aus dem Unterengadin den Vereina-Verlad auch spätabends nutzen – der neuen Nachtverbindung fehlt es aber laut dem «Bündner Tagblatt» noch an Bekanntheit, das Angebot wird sehr bescheiden genutzt.

Südostschweiz
09.01.14 - 20:41 Uhr

Klosters/Sagliains. – Ist der Flüelapass geschlossen, so war das Unterengadin bisher im Winter faktisch eingeschlossen. Einzig während des Spengler Cup in Davos wurde der Nachtfahrplan angepasst.

Seit dem 1. Dezember im vergangenen Jahr hat sich das auf Wunsch der Bevölkerung im Engadin geändert. Neu fährt um 23.50 Uhr der letzte Transport von Klosters nach Sagliains, zurück aus Sagliains gar erst um 0.20 Uhr.

Flüelapass lange befahrbar

Die Nutzung der neuen Verbindungen sei im ersten Monat bescheiden ausgefallen, bilanziert RhB-Mediensprecherin Yvonne Dünser. Der letzte Autoverlad von Klosters ins Engadin sei bisher im Durchschnitt von zwei bis drei Passagieren genutzt worden, die Fahrt zurück nach Klosters meist gar nur von einem.

Das liege einerseits daran, dass der Flüelapass diesen Winter ungewöhnlich lange gut befahrbar war, andererseits fehle es dem Nachtnetz noch an Bekanntheit. (so)

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