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Bündner Jäger etwas erfolgreicher als in den Vorjahren

Die Bündner Jäger waren auf der am Montag zu Ende gegangenen Hochjagd laut Jagdinspektor Georg Brosi im Vergleich zu den Vorjahren «leicht überdurchschnittlich» erfolgreich.

Südostschweiz
30.09.14 - 20:18 Uhr

Chur. – Am Montag, 19.45 Uhr, war die Bündner Hochjagd beendet. Zeit für Georg Brosi, den Leiter des kantonalen Amtes für Jagd und Fischerei, eine erste Bilanz zu ziehen. Zwar lägen die offiziellen Abschusslisten beziehungsweise die definitiven Zahlen noch nicht vor, sagte er gegenüber der «Südostschweiz». Doch Nachfragen in den verschiedenen Regionen des Kantons liessen bereits erste Aussagen zu.

Regionale Unterschiede

«Die Hirschjagd ist durchzogen verlaufen, es gab Regionen mit sehr guten Abschusszahlen und andere, in denen die Jagd weniger erfolgreich war», erklärte Brosi. Sehr gut ausgefallen sei die Hirschjagd etwa in der Surselva, dem Prättigau, dem Schanfigg und in Nordbünden.

Durchschnittlich sei der Ertrag in Mittelbünden gewesen. «Wie schon in den Vorjahren unterdurchschnittlich war die Ausbeute in der Nationalparkregion», sagte der Jagdinspektor. Das hänge damit zusammen, dass im Nationalpark kein Schnee gelegen habe, sodass die Hirsche im Park geblieben seien. (dea)

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