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Bündner Forstreviere werden grösser

Die Zahl der Forstreviere hat im Kanton Graubünden aufgrund von Gemeindefusionen und weiteren Zusammenschlüssen in den letzten Jahren deutlich abgenommen. Gleich geblieben ist die Anzahl der Revierförster.

Südostschweiz
19.04.14 - 08:30 Uhr

Chur. – Noch vor zwei Jahren wurden in Graubünden 103 Forstreviere gezählt. Derzeit werden die über 200 000 Hektaren Waldfläche von 85 Revierforstämtern betreut. Verändert hat sich die Zahl wegen Gemeindefusionen sowie Zusammenschlüssen zu grösseren Forstrevieren und Bewirtschaftungseinheiten.

Nicht abgenommen hat in den letzten beiden Jahren jedoch die Anzahl Revierförster. «Wir liegen praktisch unverändert bei rund 9200 Stellenprozenten, also bei 92 Vollzeit-Försterstellen», sagt Beat Philipp vom Bündner Amt für Wald und Naturgefahren.

Leistungsvereinbarungen getroffen

Wie der Leiter des Bereichs Forstbetriebe weiter ausführt, sind inzwischen auch die Leistungsvereinbarungen mit den Revierträgerschaften flächendeckend abgeschlossen worden. Nötig wurden diese aufgrund des Anfang 2013 in Kraft getretenen total revidierten Bündner Waldgesetzes. (pl)

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