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Bilderberger unerkannt und fast ungestört angekommen

Ziel erreicht: Die Teilnehmer der heute in St. Moritz eröffneten geheimen Bilderberg-Konferenz sind weitgehend unerkannt im 5-Stern-Haus «Suvretta» angekommen. Auch die vielen Aktivisten vor Ort waren dagegen machtlos.

Südostschweiz
09.06.11 - 20:08 Uhr

St. Moritz. – Spannender Tag heute für Medienleute aus den Vereinigten Staaten, England, Deutschland und der Schweiz im Engadin: Pendelnd zwischen dem Flughafen Samedan und dem Areal des «Suvretta House» in St. Moritz, dem Austragungsort der Bilderberg-Konferenz, gilt es nach prominenten Teilnehmern des geheimen und deshalb umstrittenen Treffens der Mächtigen Ausschau zu halten.

Die gleiche Aufgabe haben sich rund 50 Aktivisten verschiedener Organisationen gestellt, die sich für mehr Demokratie und Transparenz einsetzen. Darunter sind die Bewegungen «We are Change», «Bilderberg Transparency» und der bekannte amerikanische Journalist James P. Tucker aus Virgina von American Free Press (AFP). Tucker, Buchautor und Filmdarsteller, versucht schon seit 1975 mit spitzer Feder, den Geheimzirkel der Bilderberger zu sprengen. Die Organisatoren und Teilnehmer ihrerseits wollen das Gegenteil – nicht erkannt werden und betreiben dafür einen erheblichen Aufwand. (dea)

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