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Bei hoher Feinstaub-Belastung nicht joggen

An Tagen mit hoher Feinstaub-Belastung sollte körperliche Anstrengung vermieden werden. Joggen ist dann also keine gute Idee. Darauf weist Gerhard Sybrecht hin. Der Lungenfacharzt rät auch, Fenster an viel befahrenen Strassen geschlossen zu halten.

Südostschweiz
22.04.14 - 22:46 Uhr

Zürich. – Um den schädlichen Partikeln zu entgehen, sei es gut, an Tagen mit hoher Feinstaubbelastung die Stadt zu verlassen. Zwar könnten Anwohner einen Mundschutz tragen. Der halte allerdings nicht alles ab.

Feinstaub gelangt über die Atemluft in den Körper und lagert sich dort in den Gefässen ab. Das könne zu Gesundheitsschäden führen, Herzinfarkte und Lungenkrebs fördern. Auch Allergien gegen Feinstaub sind möglich, die sich ähnlich wie Pollenallergien auswirkten.

Raucher ebenfalls verstärkt gefährdet

Besonders gefährdet seien Ältere und die Kleinsten. «Kinder haben im Bezug auf die Lungengrösse vergleichsweise enge Atemwege», erklärt Gerhard Sybrecht. Raucher seien ebenfalls verstärkt gefährdet, da sie mit dem Rauch schon Schadstoffe inhalieren. «Lungengesunde werden das ganz gut kompensieren», sagt der Facharzt zur Feinstaubbelastung. (dpa)

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