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Bauern zeigen Herz für Rindli-Opfer

Eine Woche, nachdem ein Zug bei Ziegelbrücke acht Rinder tötete, überraschen Bauern die Familie Krieg mit einer Solidaritätsaktion.

Südostschweiz
23.11.14 - 20:30 Uhr

Niederurnen. – Am Samstagabend fliessen auf dem Hof in der Bleiche Niederurnen erneut Tränen. Diesmal vor Rührung. Mit Lampen und Laternen überbringen 40 Bauern aus der Region der leidgeprüften Bauernfamilie ein trächtiges Rind. Aus Solidarität, wie sie sagen, mit dem Wunsch für Kraft, Zuversicht und Mut. 

Sprachlos, aber herzlich erfreut

Punika, das Rind, wird im Dezember ihr erstes Kalb zur Welt bringen und wieder etwas Leben in den Stall und Trost und «ächlä Gfell» in die Familie bringen, wünscht Paul Vogel, der Initiant der Aktion.

Kurt und Gabi Krieg sind «sprachlos», aber herzlich erfreut. Der Abend wird dann ausgedehnter als geplant, bleibt doch gleich die ganze grosse Spenderschar zum gemeinsamen Znacht. (bt)

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