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Bahnmuseum zeigt 400 Exponate der RhB-Geschichte

Anlässlich einer Medienkonferenz sind im Bahnmuseum Albula in Bergün Museumsinhalte vorgestellt und der Aktienverkauf lanciert worden.

Südostschweiz
20.10.11 - 14:00 Uhr

Bergün. – Die Umbauarbeiten im Zeughaus in Bergün, dem künftigen Sitz des Bahnmuseums Albula, gehen wie geplant voran. Das Bahnmuseum wird ab dem 1. Juni auf drei Stockwerken die Kultur-, Sozial- und Bahngeschichte für jung und alt erlebbar machen.

Wie Andreas Dürst, Gesamtprojektleiter und Verwaltungsratspräsident der Bahnmuseum Albula AG, heute an der Medienkonferenz betonte, ist es das Ziel, durch den Aktienverkauf bis zur Museumseröffnung zusätzlich 500 000 Franken zu generieren. Das Aktienkapital beträgt 100 000 Franken, eingeteilt in 52 000 Namenaktien mit einem Nennwert von 1 Franken und 9600 Namenaktien mit einem Nennwert von 5 Franken. Aktien können über die Homepage des Bahnmuseums bestellt werden.

Alte Fundstücke aus der Bevölkerung

Zu den ersten Zeichnern der Aktie zählten laut einer Mitteilung Stefan Engler, ehemaliger Regierungsrat des Kantons Graubünden und heutiger Verwaltungsratspräsident der Rhätischen Bahn sowie der Bündner Schriftsteller Arno Camenisch.

Das Bahnmuseum Albula wird ab dem 1. Juni auf 1300 Quadratmetern Ausstellungsfläche anhand von über 400 Exponaten die Geschichte der Rhätischen Bahn und ihre Auswirkungen auf das Alltagsleben der Menschen in der Region nacherleben lassen. Unterstützt wurden die Museumsmacher durch die Bevölkerung aus der Region, die sich als Zeitzeugen zur Verfügung stellte und die Ausstellungsmacher mit alten, über Generationen aufbewahrten Fundstücken überraschte. (so)

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