Ausserschwyzer Fernsehköche starten durch

Galgenen. – «Ich bin überwältigt, wie gross das Interesse und die Anteilnahme ist», freut sich Bea Linder. Überall werde sie ausnahmslos positiv auf ihre Auftritte in «Swiss Dinner» auf TeleZüri angesprochen, meint die 48-jährige «Familien-Allrounderin» aus Galgenen, die einen Patchwork-Haushalt mit fünf Kindern, zwei ­Katzen und einem Hund managt. Und auch der 30-jährige Fabian Villiger erzählt in seiner gewohnt aufgestellten Art, wie er zahlreiche Reaktionen erhalten habe. Kennengelernt haben sich die beiden mit den so unterschiedlichen Lebensentwürfen erst bei «Swiss Dinner» – als Konkurrenten. Das Quartett beim «grossen Messerwetzen», wie TeleZüri es nennt, wurde komplettiert durch Brigitta (65) aus Siebnen und Sandra (27) aus Wangen. Klar obenaus geschwungen hatte zu seiner eigenen Überraschung schliesslich Fabian. Bea Linder ist ein Routinier. Sie war bereits in der ZDF-Sendung «Küchenschlacht» mit von der Partie. Kochen sei schon von Kindesbeinen an ihr Hobby gewesen. Für die Sendung «Topfgeldjäger», ebenfalls auf ZDF, brauchte Bea einen Partner. So rief sie ihren früheren Konkurrenten Fabian an, ob er als Team «Junggeselle trifft auf Hausmami» mitmache. Spontan sagte der Geschäftsmann zu, nun geht es Schlag auf Schlag. Bereits am 6. November fliegen sie für vier bis fünf Tage für die Aufnahmen nach Hamburg, alles organisiert und finanziert vom Fernsehsender. Bei «Topfgeldjäger» treten zwei Zweierteams gegeneinander an. Sie erhalten einen Warenkorb, aus dem sie ein Drei-Gang-Menü kochen müssen. Eine Stunde bleibt für das Rezept, lediglich eine Dreiviertelstunde fürs Zubereiten. Hauptpreis: 10 000 Euro. (asz)

(c) March-Anzeiger/Höfner Volksblatt