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Die neue Velostation in Jona kommt nur langsam auf Touren

Neu können Velofahrer ihre Gefährte beim Busbahnhof Jona gesichert parkieren und pflegen lassen. Ein Augenschein zeigt, dass sich das neue Angebot noch rumsprechen muss, um richtig in die Gänge zu kommen.

Südostschweiz
29.07.15 - 07:00 Uhr
Ereignisse

In der neuen Velostation beim Busbahnhof Jona wirkt alles noch jungfräulich unberührt. Vom pieksauberen Boden könnte man wohl bedenkenlos essen. Seit dem 1. Juli können Velofahrer ihre wertvollen oder weniger teuren Gefährte hier parken.

Gestohlen werden sie in der Velostation kaum. Dafür sorgt erstens die elektronische Zutrittskontrolle, zweitens die Videoüberwachung – und drittens Achilles Häring. Der Leiter der Velowerkstatt des Werk- und Technologiezentrums Linthgebiet wacht aber nicht bloss über Velos, sondern reinigt und flickt sie auf Wunsch auch.

Teure Velos vor Diebstahl schützen

«Jetzt haben wir täglich rund 15 Velos», sagt Häring, «und der Aufwärtstrend wird anhalten. Auf jeden Fall.» Woher nimmt er die Sicherheit? «Täglich erkundigen sich Interessierte bei mir nach den Tarifen.» Wobei sie aber erst nach den Ferien Kunden werden wollen.

Zehn Stammkunden mit Monats- oder Jahreskarte konnte die Velogarage bislang gewinnen. Angesichts der total 134 Velogaragenplätze gibts durchaus noch Raum für eine Steigerung. Häring erzählt, dass die Hälfte der Kunden teure E-Bikes fahren und diese vor allfälligem Diebstahl schützen wollen. (js)

Mehr in der «Südostschweiz» vom Mittwoch.

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